18DO live bei Kickstarter

Ein Pöppelhopper, Wolfram Janich, geht mit seinem nächsten 18xx-Spiel live auf Kickstarter. Hier könnt Ihr dabei sein und das Spiel unterstützen.

Wolfram schreibt über sein Spiel:

„Bei 18DO-Dortmund schlüpfen die Spieler in die Rolle von Investoren, die sowohl in Brauereien als auch die Eisenbahngesellschaften investieren. Jeder Spieler startet zunächst mit einer Kleinbrauerei. Zusätzlich gründet er eine Eisenbahngesellschaft. Zechen und Stahlwerke (Montangesellschaften) sind nur passiv ins bei 18DO-Dortmund vertreten. Die Brauereien befinden sich auf dem Spielplan alle auf dem Feld „City Dortmund“. Sie produzieren und liefern Bier und investieren im Laufe des Spiels in immer bessere Brauereiausstattung, um den gestiegenen Anforderungen des Biermarktes gerecht zu werden.

Die Eisenbahngesellschaften sind dynamischer. Ausgehend von ihrem Startfeld am Rande des Spielplans bauen sie Gleisverbindungen zu den Zechen und Stahlwerken. Auf diesen Gleisverbindungen lassen sie dann virtuell ihre Züge (von 18xx-Spielern umgangssprachlich als Loks bezeichnet) fahren und erzielen dabei Einnahmen entsprechend dem Wert der angefahrenen Felder. Werden Standorte von Montangesellschaften an das Schienennetz angeschlossen, so erhöht sich deren Wert der entsprechenden Felder. Darüber hinaus wird die Nachfrage auf dem Biermarkt gesteigert. Dies reflektiert den Umstand, dass eine Montangesellschaft mit einem Anschluss an das Schienennetz ihre Kapazität ausbauen kann und die dafür benötigten zusätzlichen Arbeiter den Bierkonsum steigern.

Während die Eisenbahngesellschaften von Beginn an als Aktiengesellschaften gegründet werden, erfolgt die Gründung von Brauerei-Aktiengesellschaften erst später im Spiel. Wenn Aktiengesellschaften Dividenden ausschütten, so erhalten alle Besitzer der entsprechenden Aktienzertifikate diese von der Bank ausgezahlt und der Aktienkurs dieser Aktiengesellschaften steigt. Am Ende des Spiels zählen alle Spieler ihren Besitz, der sich aus ihrem Barvermögen und dem Kurswert ihres Aktienportfolios besteht. Der reichste Spieler gewinnt!

18DO-Dortmund enthält mehrere Varianten mit unterschiedlicher Komplexität:

  •  18DO-Dortmund – Das Einführungsspiel ist für Spieler gedacht, die erstmalig die komplexe Welt der 18xx Spiele betreten. Diese Variante reduziert das Spiel auf die Betriebsrunden. Die Spieler erlernen so die grundlegenden Regeln bezüglich des Streckenbaus, Effekte der Phasenänderungen sowie des Betriebs der Züge. Spieldauer 60 – 90 Minuten.
  •  18DO-Dortmund – Das Eisenbahnspiel ist ein klassisches 18xx Spiel mit einigen neuen Elementen die zum Thema der Industriestadt Dortmund passen. Es gibt in dieser Variante zwar keinen Biermarkt und Brauerei-Aktiengesellschaften, aber Exportbier wird trotzdem transportiert. Spieldauer 120 – 180 Minuten.
  •  18DO-Dortmund – Heat, Sweat & Beer ist die Variante mit der höchsten Komplexität und ist gedacht für Veteranen der 18xx Spiele, die neue Herausforderungen suchen. In dieser Variante wird die Dortmunder Brauindustrie erstmalig in ein 18xx Spiel eingebunden. Zusätzlich zum Aktienmarkt und den Eisenbahngesellschaften sind hier jetzt noch Brauereien zu managen, unter Beachtung des dynamischen Biermarktes. Spieldauer 240 – 300 Minuten.“

Für die Pöppelhoppers Saarn habe ich natürlich schon ein Spiel bestellt.

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